Ich bin gerade dabei eine 2D Cutout-Animation zu planen und zu entwerfen. Dafür benötigt es natürlich Charakter, von denen ich einen – mit Photoshop – bereits gezeichnet habe. Es ist eine ziemliche Arbeit einen 2D Charakter zu machen, zumal jeder Schritt auf unterschiedlichen Ebenen festgehalten wird und berücksichtigt werden muss, dass es sich um einen Charakter handelt der zu einem späteren Zeitpunkt animiert wird. Somit wird auch jeder Körperteil getrennt voneinander bearbeitet.
Dies hier ist nun mein Base-Charakter, der in weiteren Schritten auch von vorn und von der Seite gezeichnet werden soll. Weiters muss ich noch geschlossene und erstaunte Augen zeichnen, sowie verschiedene Hände und Münder malen, damit sich Augen, Mund sowie Hände – je nach Animation mitbewegen und verändern können. Aber hier mal der Base Charakter:
Hier ein paar Gif-Bilder meines Charakters, als Gesichts- und Händeanimations-Test:
Letzten Winter entschloss sich der kleine Hans in ein Bergdorf zu ziehen. Er wollte zurück in die Natur und die kalten Winternächte bei romantischem Holzofenfeuer genießen . Trotz klirrender Kälte fühlte sich der Hans wohl in seinem neuen Heim. Jeden Abend gönnte er sich einen selbst gebrannten Schuss Schnaps und träumte vom kommenden Frühling , der ja fast schon vor der Tür stand. Er träumte von der großen Liebe , die ihm sicherlich bald begegnen würde , schließlich war er nicht der Einzige, der in Waldemar lebte.
Doch die kalten Nächte wurden länger und Einsamkeit machte sich breit. Hans’s einziger, treuer Begleiter war sein hausgebrannter Zwetschgenschnaps , der ihm – immerhin – die nötige Wärme bot. Leider brachte dieser auch einige Nebenwirkungen mit sich . Dem Hans wurde zunehmend schlecht , ja fast schon richtig übel ! Die einzige Lösung, die sich ihm bat, war sein warmes Federbett, das ihm – neben einer warmen Nacht – auch schlimme Albträume versprach . Somit wandelte sich das glückliche Hänschen in einen traurigen Miesepeter , der irgendwie nicht mehr Herr seiner Lage war. Der Miesepeter wurde zum Griesgram, der seine „gute Laune“ in ganz Waldemar versprühte .
Eines Tages beschlossen Waldemars Einwohner, dem mies gelaunten, erschütterten Hans einen Besuch abzustatten. Sie fanden ihn vor, in einer jämmerlichen Lage , schlaftrunken in seinem wärmespendenden Federbett liegend.
Sie packten ihn an seinen fettigen drei Haaren und tauchten ihn in den naheliegenden Bergsee und – siehe da – der Hans war wieder ganz helle und plötzlich wieder der Alte . Hans beschloss von nun an alles besser zu machen, er verabschiedete sich von der dummen Schnapsdrossel und schloss Freundschaft mit den Dorfbewohnern. Endlich kam die Sonne nach Waldemar und keiner verlor mehr ein Wort über den Griesgram Hans , der ja nun seinen Weg gefunden hat.
– Eine kleine Geschichte um meine neuen, selbstgemachten Smilies zu testen. Sie ist etwas seltsam, aber ich musste sie den Smileys anpassen, denn sie waren schon vor der Geschichte da .
Neben den Totenköpfchen möchte ich auch meine eigenen Smiley’s haben. Momentan sind sie noch in gezeichneter Form auf meinem PC, doch ich werde sie nach und nach mittels Photoshop digitalisieren.
Ich bin gerade dabei Emoji’s zu entwerfen. Eigentlich dachte ich, dass dies nicht so schwierig sein kann, doch so einfach ist es dann doch nicht, weil sie relativ klein- und demnach auch erkennbar sein müssen.
Hier sieht man schon ein paar Fehler, die ich im Photoshop nicht wirklich gesehen hatte, es sind ein paar blaue Pixel zu viel auf dem Bild, die auf schwarzem Hintergrund natürlich sofort erkennbar sind.
Jo, ich muss noch ein bisschen üben
Heute hab ich begonnen eigene Texturen zu entwerfen. Sie sind noch nicht perfekt, aber ich bin zufrieden. Für den Anfang suchte ich mir ein eher einfaches Mesh aus und zwar eine Straßenlaterne.
Hier das Ergebnis:
Bei Machinarium verfolgen wir die Geschichte des Roboters Josef, der seine entführte Freundin Berta finden, sowie retten muss!
Eines Morgens wird Josef in all seinen Einzelteilen auf einen Schrottplatz geworfen und so beginnt auch das preisgekrönte Puzzle-Abenteuer. Verstreut unter metallenen Schrottbergen müssen die Körperteile gefunden und zusammengesetzt werden.
Ist dies geschafft, kann man mit ihm die rostige Stadt erkunden. Allerdings mit Vorsicht, denn fiese Roboterbanditen treiben in der düsteren Stadt ihr Unwesen und warten nur darauf dem kleinen Kerl an die Gurgel zu gehen. Sie planen Böses, mit dem Ziel die skurrile, surreale Stadt an sich zu reißen. Doch auch Josef hat einen Entschluss gefasst, er möchte seine Freundin vor den Fängen dieser Bösewichte befreien. Um dies zu erreichen muss er die Spielmechanik sowie die Aufgabenstellung erst entschlüsseln. Er muss nach Interaktionspunkten suchen, ausprobieren, sich Rätseln stellen und kniffelige Minigames meistern.
Machinarium ist mit Sicherheit ein Abenteuer der besonderen Art, denn deren Hintergründe sowie deren Charakter sind von Hand gezeichnet. Der Spieler begibt sich dabei in eine düstere, aber wirklich schön gestaltete Welt, die man nahezu mit einem Besuch in einer Kunstgalerie vergleichen könnte. Ungewöhnlich ist unter anderem die Aufgabenstellung des Steampunk-Adventures, denn der Spieler muss im Grunde genommen selbst herausfinden was zu tun ist. Plan- und ahnungslos arbeitet man sich voran, ohne das eigentliche Spielziel zu kennen. Die Hintergrundgeschichte – warum Josef überhaupt auf dem Schrottplatz landete – kristallisiert sich erst im Laufe des Spiels heraus. Für reichlich Spannung sorgt dabei der atmosphärische Soundtrack, der ab und an auch Hinweise zu Lösungen gibt, daher sollte man auch darauf genau achten.